Starten Sie mit einer übertrieben langen Danksagung

Mehr Namen als im Telefonbuch

Heute beleuchten wir eine besonders bewährte Technik, um Ihre Präsentation von Anfang an zum Desaster zu machen: die episch lange Danksagung. Denn was gibt es Inspirierenderes, als Ihrem Publikum mit einer Liste von Menschen, Orten und trivialen Details den Enthusiasmus zu rauben? Genau – nichts.

Dankeschön bis zum Abwinken

Beginnen Sie Ihre Präsentation mit einer ausufernden Danksagung, die jede Begrüßung in den Schatten stellt. Nennen Sie jede Person, die je in Ihrem Leben eine Rolle gespielt hat, vom ersten Lehrer bis zum Bäcker, der Ihnen das Frühstück verkauft hat.

Pro-Tipp: Streuen Sie unnötig persönliche Anekdoten ein, die absolut keinen Bezug zu Ihrem Thema haben. Das schafft „Verbindung“.

Warum endlose Danksagungen ein Problem sind

Während es höflich und bei offiziellen Anlässen unerlässlich ist, sich zu bedanken, kann eine übertriebene Danksagung schnell kontraproduktiv wirken. Hier die größten Gefahren:

Wie Sie professionell und effektiv danken

Eine gut platzierte und durchdachte Danksagung kann höflich und wertschätzend sein, ohne Ihre Präsentation auszubremsen.

Ein kraftvoller und direkter Einstieg ist der Schlüssel, um das Interesse Ihres Publikums zu wecken. Sparen Sie Ihre Danksagungen für einen knappen Moment am Ende auf und nutzen Sie die ersten Minuten, um mit Inhalten zu glänzen. Noch mehr Tipps für erfolgreiche Präsentationen erhalten Sie in unseren Seminaren – buchen Sie jetzt und starten Sie Ihre Vorträge mit Wumms!

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